Routine – Router – Routenplaner

Die Karte des Lebens.

Energetische Impulse und Deutung mit METAblick.

Routinen sind Zeitschleifen und zeigen dem Router die Verbindung zwischen zwei Punkten, wie eine bestimmte Linie auf der Landkarte des Lebens. Routinen sind sich wiederholende Vorgehensweise, Schleifen, wie ein ausgetretener Pfad, ein Muster auf der Landkarte des Lebens. Physische, mentale, emotionale Wege, die wir gut kennen und auf denen wir uns dadurch sicher fühlen. So lässt die Achtsamkeit und Aufmerksamkeit auf bekannte Wege nach und wir schalten auf „Routenplaner“ auf Autopiloten.

Muster entsteht durch regelmäßige Wiederholung.

Wiederholung selbst ist neutral und hat ihr konstruktives wie destruktives Spektrum. Einerseits gibt uns der Effekt ein Gefühl der Sicherheit, oh das weiß ich, das kenne ich. Andererseits nimmt die Achtsamkeit ab, weil wir in der Routine glauben zu wissen, was, warum und wie vor sich geht. Routine hilft uns, leichter abzuschalten, zu entspannen und die Gedanken baumeln zu lassen. Eben weil die Aktivität, die wir machen, so oft wiederholt wurde. Und genau darum geht es, und hier möchte ich noch ein paar energetische Impulse setzen. Ein Muster entsteht gerade durch regelmäßige Wiederholung. Obwohl es praktisch ist, wenn wir nach einem Jahr Fahrt nicht mehr ständig auf Schalter schauen müssen, wenn wir in einen niedrigeren oder höheren Gang schalten wollen, und bequem sitzen, ohne angestrengt auf die Straße zu starren. Doch es gibt Situationen, in denen genau diese lässige Haltung kurz und subtil vom Wesentlichen ablenkt.

Der Volksmund sagt zu einer solchen Situation der Abwesenheit: Man war noch nicht ganz bei sich. Er, sie ist abwesend. Oder, „Frieden bedeutet nichts bloß Abwesenheit von Krieg, er ist kein Zustand. Wir müssen Frieden führen, und zwar wachsam, wie wir Krieg führen.“

Mein absolutes „Lieblingszitat“ zum Thema Wiederholung:

Einen Fehler, den man schon lange macht, beherrschst man perfekt.

>>Michael Richter<<

Oder in einer erfrischend sarkastischen Formulierung von Franklin P. Jones: „Erfahrung ist eine herrliche Sache. Mit ihrer Hilfe erkennen wir einen Fehler jedesmal wieder, wenn wir ihn erneut begehen.“  

Während wir durch unser Leben gehen, sind wir mit unseren Gedanken beschäftigt. Dies geschieht durch die Routine ein inneres Umschalten auf „Funktionsmodus“, der die Achtsamkeit und Konzentration abmildert. Wenn wir unbekannte Wege gehen wollen, verlassen wir die alten, bisherigen Wege. Das heißt, wir weichen vom bekannten Weg ab und wählen das Unbekannte. Hier kommt die Achtsamkeit zurück und das Leben erwacht in uns. Da wir nicht nach Routine handeln, sind wir allgegenwärtig, um Herausforderungen schnell erkennen zu können. Ein weiter Peripherie, Umfeld tut sich auf und gibt uns viel Neues zu entdecken. Abenteuer pur.

Wollen wir neue, bisher unbekannte Wege gehen, verlassen wir die alten Routen.

Umgekehrt „verlassen wir uns“, distanzieren wir uns von uns selbst und damit vom Fluss des Lebens, wenn wir uns primär auf Routine verlassen.

In dieser selbstläufer Funktion entziehen wir einen Teil aus der ganzheitlichen Lebenserfahrung.

Es ist, als würde man zu einem wunderbaren Konzert gehen und den Konzertsaal verlassen und dem Konzert vom Wartezimmer auszuhören.

In einem Raum erklingt die Symphonie des Lebens in all ihren Facetten, im anderen stört die Geräuschkulisse von Gedankenschleifen aus gedanklicher Distanz die Klarheit der Klänge. Das heißt, wir sind im Zwischen-Raum, wir sind abwesend. Schlicht und einfach haben wir uns dem Energiefluss entzogen, energetisch ver-rückt. Aus der Bahn geworfen. Nicht ganz, aber teilweise nach vorne oder hinten, evtl. nach links oder rechts, aus dem Gleichgewicht geraten. In ein oder zwei Leveln in den Offline-Modus gewechselt. Dies bedeutet, dass wir derzeit nicht vollständig anwesend sind. Die Leitung zum Lebensstrom, die Verbindung zu elektrischen oder magnetischen Frequenzen ist Teil unterbrochen. Das Ergebnis ist geistige Verwirrung, körperliche Erschöpfung oder emotionaler Stress.

Wie schalten wir auf Präsenzfrequenz und damit in den Online-Modus um.

Die Routine durchbrechen, indem man sich für geistige, emotionale und körperliche Achtsamkeit entscheidet.

Dies ist eine wunderbare Gelegenheit, sich daran zu erinnern, am Leben zu sein. Online bedeutet, offen zu sein für alles, was ist und passiert, um daraus die bestmögliche Option zu schaffen.

Die Mondfinsternis am 5. Mai 2023 erinnert uns an die Notwendigkeit von Spontaneität und Flexibilität.

Eine gesunde Balance zwischen Routine und Offenheit für neue Erfahrungen wird durch Achtsamkeit auf die Gegenwart erreicht. Was gestern und bisher konstruktiv war, kann in der Gegenwart nutzlos sein. Was früher nutzlos schien, kann heute bedeutend sein. Geistige Frische entsteht durch das Aufräumen verstaubter Gedankenmustern. Die einzige Möglichkeit, das abzustauben, ist jetzt.

Die Kraft dieser Welle erhöht sich durch den energetischen Impuls am 5. Mai. 23 holt uns aus der Routine und lässt uns das Leben spüren.

Diese energetische Strömung hilft uns, wieder erfinderisch zu werden.

Erfinderisch auf allen Ebenen, bedeutet bereit sein, das Leben ganzheitlich neu zu erfinden.

Wir können uns auf diesen Prozess freuen oder versuchen, uns dagegen zu wehren.

Vor allem wird diese Entscheidung individuell getroffen und bestimmt damit die Richtung dieser Entwicklung.

Deshalb runde ich diesen Blogbeitrag mit einem Impuls aus dem Buch ab: Der kleine Prinz

>>Die Leute <<, sagte der kleine Prinz,

>>schieben sich in die Schnellzüge,

aber sie wissen gar nicht, wohin sie fahren wollen.

Nachher regen sie sich auf und drehen sich im Kreis…<<

Und er fügte hinzu: >>Das ist nicht der Mühe wert…<<

Antoine de Saint-Exupéry

Deutung mit METAblick am 28.4,2023, Judit Schwarz Energetiker Wien Routine – Router – Routenplaner