Schuld-, Schuldgefühle und Vorwürfe sowie Schuldzuweisung sind das Echo, die verzerrte Stimme vergangener Erlebnisse.
Da fällt mir sofort eine Scherzfrage ein: „Wer spricht viele Sprachen, ohne auch nur eine gelernt zu haben? –Das Echo!“
Etwas zu wiederholen oder nachzuplappern hat wenig bis gar nichts mit dem ursprünglich Gesagten zu tun. Es ist nichts weiter als eine schlechte Kopie. Vergangene Erfahrungen werden auch durch die Emotionen verzerrt, die wir als Folge davon empfinden.
Emotionen, die wir als Folge von Geschichten empfinden, die wir uns selbst im Geiste oder äußerlich erzählen, basierend auf unseren eigenen Gedanken und Meinungen darüber.
Je öfter wir sie einander oder uns selbst erzählen, desto weniger bis nichts, hat es mit dem ursprünglichen Inhalt zu tun.
Energetische Impulse am 25. Juni 2024 zum Thema „Schuld“. Schuld und Schuldzuweisungen sind Vorwürfe, so schüren und wühlen, entflammen Emotionen.
Es handelt sich um energetische Anweisungen, Aufforderungen zur Schuldigsprechung und damit zur Bestrafung. Diese „brennende“, entflammte Energie reicht bis auf die geistige, emotionale und letztlich körperliche Ebene. Ähnlich wie beim „Spielen mit Streichhölzern“ entflammt es früher oder später und das Feuer wird unkontrollierbar.
Alles, was wir denken oder sagen oder tun:
Das Problem ist, dass wir vergessen oder uns nicht bewusst sind, dass unser Unterbewusstsein alles persönlich nimmt.
In Situationen wie diesen, in denen das Gefühl von Schuld oder Vorwürfen aufkommt, „spielen wir also mit Streichhölzern“ und entfachen Unruhe und Unfrieden. Dabei ignorieren wir gerne, dass wir es in solchen Momenten selbst sind, die diese Emotion in uns erzeugen und gleichzeitig eine Bestrafung für „Schuld“ fürchten.
Wie ich bereits erwähnt habe, erzeugt alles, was wir denken, die entsprechende Emotion und diese unangenehmen oder angenehmen Energieproduzenten sind schließlich auch wir selbst.
Die energetische Grundlage der Schuldzuweisung ist ein verzweifelter Versuch, uns von unseren eigenen Schuldgefühlen abzulenken. Wir projizieren sie auf „andere“, um einer Bestrafung zu entgehen, weil wir sie fürchten.
Die Lösung für jedes Schuldproblem besteht darin, mit der eigenen Achtsamkeit in die Gegenwart zurückzukehren. Alle Schuldgeschichten, Schuldzuweisungen kommen aus der Vergangenheit.
Nur wenn wir im Hier und Jetzt sind, können wir nüchtern sein, klar sehen und Lösungen aus energetischer Sicht erkennen. Die energetische „Sicht“ basiert auf dem Prinzip der Interaktion, „Stoffwechsel“ und damit auf dem organischen Austauschprinzip.
Über Schuldzuweisungen: Was wir vor einer Woche oder vor zehn oder zwanzig Jahren gegeben oder erhalten haben, können wir nicht ändern.
Was wir heute geben und jetzt annehmen, ist unsere Wahl und erzeugt das Gefühl, das uns am Leben hält und als Stimmung in unserem Körper wi(e)derhallt. Hier und jetzt ist die Chance zur Veränderung.
In dem Moment, in dem wir sie hören, ist sie schon vorbei. Wir hören was in der Vergangenheit gesagt wurde. Wir hören es mehrmals wiederholt und das ursprünglich Gesagte wird zunehmend unklarer, wie beim Echo. Die Quelle aller Missverständnisse. Für das Thema Schuld gilt das Gleiche wie für das Echo. Sie wird in verzerrter Form immer wieder in die Gegenwart katapultiert.
Da möchte ich die Scherzfrage nochmals in Erinnerung rufen: „Wer spricht viele Sprachen, ohne auch nur eine gelernt zu haben? –Das Echo!“
Wie schon erwähnt, je öfter wir sie einander oder uns selbst erzählen, desto weniger oder nichts hat es mit dem ursprünglichen Inhalt zu tun.
Es ist eine wunderbare innere Arbeit, eine Art geführte Meditation, bei der wir bewusst auf unsere Lebensgeschichte zurückblicken und alle relevanten Erlebnisse und Lebensabschnitte betrachten. Ohne zu versuchen, einer davon auszuweichen oder sie zu vermeiden. Ein bewusster Blick zurück, nüchtern, frei von aktiven Emotionen. Wie im Kino, aus gesunder Distanz betrachtet.
Hier der Link zur Terminreservierung.
Amseln erinnern uns an Selbstbewusstsein und Einzigartigkeit, an inneres Wertebewusstsein aus der Gegenwart heraus sowie an die Ruhe, die daraus erwächst.
Die Amsel wiederholt sich nie. Sie singt jedes Mal eine einzigartige Melodie. Komponiert aus der Gegenwart. Sie lässt jede „gut“ und „weniger gut gelungene“ wie die ausgezeichneten Melodien gleichermaßen los. Das heißt, sie ist frei, ein neues Lied zu kreieren und damit unsere Herzen zu erfreuen. Ich liebe Amseln 🙂
Judit Schwarz 1030 Wien, 25.06.2024. Energetische und ganzheitliche Impulse zum Thema Schuld und Schuldgefühle sowie Vorwürfe und Schuldzuweisungen.
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