Die inneren und äußeren Machtverhältnisse werden klarer.
„Die Dosis macht das Gift“ ist das Motto der nächsten 7 Monate. Pluto, die Skorpion-Energie, „dosiert“ und setzt sie in uns frei und aktiviert ihr „Gift“ (Glaubenssätze) individuell und kollektiv ab dem 12. Oktober 2024, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Die Kraft des Skorpions wirkt auf uns ein, um uns gründlich zu erneuern. (Von Grund auf, unsere Grundeinstellung.)
Das Bild, das die Machtverhältnisse verdeutlicht:: Die Skorpionkraft taucht tief in den trüben Schlamm ein, in die „Stofflichkeit“, in Materialität der Zusätze, aus denen die schöne Seerose ihre Kraft bezieht, und wühlt sie auf.
Um die Machtverhältnisse zu klären, müssen wir uns von den alten Mustern (toxischen Gedanken) befreien, die die eigentliche Ursache jedes inneren und äußeren „Machtkampfes“ sind. Wir befreien uns von der Angst vor Entscheidungen und der daraus resultierenden Ohnmacht, von der sich die evolutionäre Schöpferkraft durch die Entwicklung der Tugend der Selbstbeherrschung befreit.
Ein gesundes Maß an Selbstbeherrschung macht uns handlungsfähig und ermöglicht es uns, auch in turbulenten Situationen und Umfeldern Ruhe zu bewahren und Distanz zu destruktiven Stimmungen und Frequenzen zu wahren.
Eine gesunde und gelebte Selbstbestimmung kennt und respektiert nicht nur ihre eigenen inneren und äußeren Grenzen, sondern auch die der anderen.
Üben wir uns darin, diese mächtigen Energien des Alles-selbst-bestimmen-wollen im Sinne von „koste es, was es wolle“, zu zähmen und zu regulieren, bleiben wir in unserem Denken nüchtern und klar. Wir bleiben im Fluss, im taktvollen Austausch mit dem fließenden Strom des Lebens, im natürlichen Zusammenspiel. Auf diese Weise sind wir in der Lage, frei zu geben und zu empfangen.
Der Ursprung der Ohnmacht liegt in der destruktiven Überschreitung bestimmter natürlicher, subtiler Grenzen, die jedem Menschen innewohnen.
Das Einnehmen einer dominanten, herrschenden Position, die eine Grenzüberschreitung anzeigt, geschieht zunächst in der subtilen, inneren Wahrnehmung, wo sich das in jedem von uns vorhandene „schlechte Gewissen“ regt.
Wenn wir um jeden Preis rücksichtslos zu unserem persönlichen Vorteil handeln wollen und dieses „Warnsignal“ vor der Gefahr der Verstrickung ignorieren, wird das Gefühl schnell zu einer Projektion und mutiert zu Schuldgefühlen.
Auf diese Weise beginnen wir, das und die Person abzulehnen und zu bekämpfen, die wir innerlich nicht beherrschen, „kontrollieren“ können, wie Ohnmacht, Neid, Wut, und deren äußeres Spiegelbild als Vertreter von Vitalität, Energie und Liebe sich in uns widerspiegelt.
Die Verstrickung mit einer bestimmten Person, einem „Teil des Selbst“, bewirkt die Ablehnung von Liebe und Wohlstand, von denen wir unbewusst zu glauben beginnen, dass wir sie nicht verdienen. Mit anderen Worten, das, wofür wir zu kämpfen glauben und was wir nicht verdienen, erscheint in unserer Umgebung durch ihre Vertreter, die es in unserer Wahrnehmung in sich selbst, in ihrem Leben haben. Liebe, Macht, Vitalität, Wohlstand und so weiter.
Selbsttäuschung und Selbstablehnung durch Grenzüberschreitung
Immer wenn wir uns in emotionalem Aufruhr befinden und im Moment unsere Emotionen beherrschen, können wir erkennen, dass wir das beneiden, was wir in uns selbst ignorieren, vermeiden oder ablehnen und letztendlich verzweifelt angreifen und bekämpfen.
Die kluge Option wäre, in solchen Momenten innezuhalten.
In dem Moment innehalten, wenn sich das innewohnende Gewissen über die „Grenzüberschreitung“ in unserem Inneren, in unserem „Kern“, bemerkbar macht.
Das ist ein deutlicher Impuls, ein Licht-Signal, das aufleuchtet, um die aufgeflammte Emotion zu durchschauen, um sie zu erkennen und beleuchten. Die wahre Ursache, die „für einen kurzen und nüchternen Moment“ spürbar ist.
Die wahre Ursache der entstandenen „Kampfbereitschaft“, die wir im Bewusstsein erkennen und so den Energiefluss regulieren, kontrollieren können.
Wenn wir bereit sind, es wirklich zu wollen.
Frage: Wie fühlt sich meine Stimmung, meine innere Haltung an? Will ich Frieden oder will ich nur gewinnen? Oder will ich einfach Rechthaben?
Bin ich in meinen Beziehungen friedfertig und bereit, eine Lösung zu entwickeln, wenn es unterschiedliche Standpunkte gibt?
Möchte ich gemeinsam mit anderen das „Zerstörte“ neu gestalten und diverse „Schäden“ beseitigen und wegräumen. Bin ich bereit, aktiv und kreativ mitzugestalten oder möchte ich lieber abwarten und andere machen lassen?
Möchte ich weiterhin in Gedanken andere kritisieren oder in geistiger Präsenz, in Betrachtung und Umsetzung unzähliger Möglichkeiten zu mir selbst zurückkehren.
Was möchte ich in mir selbst? Möchte ich Grenzen setzen, differenzieren oder lieber ausgrenzen und bekämpfen?
Die mächtige und karmische Falle besteht darin, an der „Vergangenheit“ festzuhalten.
Möchten wir uns von Rollen wie Beleidigung, Opfermentalität und all den daraus resultierenden „Leidensgeschichten“ lösen, in denen wir uns selbst als leidender Protagonist positioniert haben, lösen wir uns von der Vergangenheit, dem einzigen Ort, an dem wir keine Macht gehabt hatten, haben oder haben können.
Anstatt die lebendige Energie, die uns derzeit zur Verfügung steht, in der Vergangenheit, im Totenreich, für diese Kraft, Lebenskraft zu verschwenden, können wir diese Kraft als Impuls nutzen, um uns davon zu lösen. Anstatt diesen Druck aus gefrorener Lebenskraft zum Angriff verschwenden und hilflos und machtlos zu bleiben, kann der Geist den Anteil unseres Verstandes zurückgewinnen, der bisher durch verletzende Denkmuster abgelehnt hat.
Leidensgeschichten sind trübe Schichten negativer Geschichten zwischen den Wirklichkeitsfeldern der Daseinsformen.
Die Leidensgeschichten aus vergangenen Erlebnissen trüben die Klarheit, die als natürliche Fähigkeit in uns herrscht. Leidensgeschichten sind wie Substanzen, die uns künstlich beeinflussen und unsere Fähigkeit, klar zu denken, trüben.
Das individuelle Bewusstsein dient dabei als Verbindungsfrequenz zur differenzierten Bestimmung (Anziehung), die uns, unsere Wahrnehmung und Erfahrungen in unterschiedlichen Wirklichkeitsfeldern mit unterschiedlichen Klarheitsgraden erscheinen lässt.
Die Motive sind innere Mechanismen und entstehen aus unbewussten und/oder bewussten individuellen Einstellungen und deren inhärenter Wechselwirkung. Aus dem Austausch zwischen Gedankenkraft und Emotion/Gefühl. Eine Bewegung, die wir als Ausdrucksformen manifestieren, die das Leben durch unsere Art zu handeln zeigt. Dieses Handeln kann kraftvoll sein, uns aber auch ohnmächtig machen.
Wir fahren im Auto und jemand vor uns fährt nach unseren „Messwerten“ viel zu langsam.
Das ist ein leicht verständliches Beispiel, das viele von uns aus eigener Erfahrung kennen.
1. Variationsmöglichkeit: Es gibt viele Menschen unter uns, die sich von dieser Situation nicht irritieren lassen. Die im Moment mit sich im Reinen sind und deshalb ganz ruhig und bei sich bleiben. Sie sind einfach innerlich ausgeglichen. Sie akzeptieren die Tatsache, dass jemand „zu langsam fährt“ und denken nicht über die Gründe dafür nach, sondern passen ihre eigene Geschwindigkeit der Geschwindigkeit des Vordermanns an und überholen ihn wenn möglich oder bleiben hinter ihm.
2. mögliche Variante: Andere Menschen hingegen denken und/oder machen sich teils bewusst, teils unbewusst Gedanken über den Grund für dieses Verhalten, „fahren langsamer“, kontrollieren ihre eigene Geschwindigkeit, bis sie die eigentliche Ursache des Grundes einschätzen können und handeln entsprechend und gelassen.
3. mögliche Variante: ein Mechanismus aus persönlichen Mustern oder destruktiven Glaubenssätzen wird aktiviert und blockiert den Energiefluss und verhindert klares Denken. Die Emotion aus Glaubenssätzen wie „alles muss schneller gehen“ oder „ich komme im Leben einfach nicht weiter“ oder „ich bin inkompetent“, die scheinbar nichts mit der Situation zu tun haben, heizt die Energie regelrecht an.
Die Projektion beginnt zu wirken und die Gedanken richten sich nach außen in destruktiven und verurteilenden Äußerungen wie: fahr schneller du Inkompetenter… er/sie kann oder traut sich nicht gescheit fahren… wo hast du denn deinen Führerschein gewonnen du Idiot… und so weiter…
Wie ein Kochtopf, der überhitzt wird und sein Inhalt überkocht, der Druck verstärkt sich immer mehr, bis „er“ in die Luft geht, explodiert. Ein solcher Moment erzeugt einen „Unfall“, Gefahr, verursacht bestimmte Schäden, „Verletzungen“ womit wir uns dann auseinandersetzen dürfen.
Der in der „Magengrube“ entstandene Überdruck, der zu dem Übermut verleitet, übernimmt die Führung dieser Kräfte und wir beherrschen weder die Situation noch unser „Fahrzeug“. Dann entscheidet die „Mischung“ vieler unbewusster und anderer relevanter Einflüsse, über das Maß von „Schaden“, dem Ausgang solcher Ereignisse.
„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“
Diese „Verletzungen“ sind mal nach innen, mal scheinbar nach außen gerichtet. Auf jeden Fall haben sie Potenzial zur Bewusstwerdung und Lösung ihrer wahren Ursache. Die wahre Ursache ist das selbstverletzende Glaubensmuster, der respektlose, inwendige Austausch, die Kommunikation, die daraus im Kreis gefangener Energie zur Unterdrückung von Gefühlen oder zur Eskalation durch die Emotionen treibt.
Nur durch geübte Selbstbeherrschung können wir die Schwelle durchdringen, die uns in der „Lebensblase“ mit beleidigter, kränkender Energie zurückhält und frische, vitale, erneuernde Energie „verpuffen“ lässt, weil sie immer wieder nach innen implodiert.
Das Bewusstsein kann sich erst dann erweitern, nachdem wir aus Emotionen, die aus Sorge und Angst entstehen, erwacht sind, indem wir ihm Widerstand üben und so die in ihm wirkende Energie „aufrichten“, aufrecht halten.
Aufrichtigkeit setzt die zuvor eingefrorene Kraft frei und dient mit dem nötigen Schwung, um unseren Verstand über diese Schwelle zu katapultieren und das alte Muster der „Opfermentalität“ zu überwinden.
Das Überschreiten dieser Schwelle erweitert die Bewusstsein und dient der Erweiterung der Kraft, die wir aus gesunder Distanz gewinnen, indem wir uns von verletzender innerer Kommunikation bewusst distanzieren.
All die inneren sowie äußeren Gespräche werden von uns, von unserem Unbewusstsein persönlich genommen und hemmen oder fördern den Selbstausdruck.
Ohne Tonklumpen gibt es keine echten Teller oder Vasen aus Ton.
Wir brauchen erst die Emotionen, um daraus echte Gefühle entwickeln zu können. So wie die feinste und schönste Vase Tonklumpen braucht, brauchen wir die Emotionen, um bisher unterdrückte Gefühle wieder zurückzunehmen und anzunehmen.
So wie sich die Ethik aus der Moral entwickelt, aus ihrem ursprünglichen Inhalt, dem rohen kognitiven Material, das wir brauchen, um etwas Ästhetisches und Ausdrucksvolles zu entwickeln.
Aus groben und scheinbar niederen Beweggründen entwickeln sich sinnvolle Ideen, starke Gefühle und ästhetische Ausdrucks-Formen im Leben. Aus auf Abhängigkeit basierenden. In Beziehungen entsteht ein respektvoller Umgang miteinander, in dem die eigenen, gesunden Grenzen und die der anderen geachtet und respektvoll behandelt werden.
Wie ein Gärtner, der seine Pflanzen und Blumen, Bäume und Wiesen wissend behandelt, dass es für jede lebendige und vitale Entwicklung in seinem Garten einiges zu beachten gibt.
Symbolisch gesprochen steht alles im Innen und Außen in Wechselwirkung: Körper, Geist und Seele, die Sonne, das Licht, das „Bewusstsein“, die Wärme in uns Menschen.
Das Element Wasser, welches die Emotionen in uns repräsentiert, möchte fließen. Und vor allem transportiert es verschiedene Nährstoffe, die für die Erneuerung, Entschlackung und Vitalität des Menschen unentbehrlich sind.
Wind steht für Beweglichkeit, die wir ebenfalls brauchen. Der Wind, der unsere Widerstandskraft stärkt, um die kleinen und großen Herausforderungen des Lebens zu meistern.
Wir nehmen ständig überall unterschiedliche mentale, körperliche und emotionale „Wirkstoffe“ auf und haben einige davon noch nicht verstoffwechselt oder verdaut. So tragen wir sie als „Übergewicht“ mit uns herum. Gedanken, die wir überbewertet, für zu wichtig erachtet haben, verstärken die Emotionen, die seelische Last die uns überfordert. Toxische „Produkte“ speicherten sich in Giftdepots als Entzündungsansammlung und wurden im Körpergewebe eingelagert.
Wir sind es, die diese fest verbundenen Matrixmaschen lockern und das natürliche Milieu, Umwelt kann aufatmen, sich ausdehnen, die freigesetzten Giftstoffe „ausscheiden“ und umwandeln.
Bisherige „Giftstoffe“ aus uns Lebewesen auf organische Wirkweise in nützliche, in vitale Energie wandeln. So steht Neues zur Verfügung, womit wir respektvoll etwas Neues erschaffen und erschaffen können.
Jeder erfahrene Gärtner weiß, dass die herangewachsenen Samen erst die harte Kruste, die feste Schale, durchbrechen müssen, um sich zur Oberfläche, zum Licht hin auszurichten und entwickeln, ausbreiten und wachsen zu können. Er weiß auch, dass Pflanzen Dünger brauchen, Dünger, der durch den organischen Prozess entsteht. Er weiß auch, dass niemand die Macht hat, diesen natürlichen Prozess zu kontrollieren.
Energetische Impulse zu den gegenwärtig wirkenden Kräften, zu dem Zyklus, in den wir uns als Menschheit befinden, natürlich entfalten und künstlich verstricken können.
Judit Schwarz, ganzheitliche Impulse über Machtverhältnisse am 8.10.2024, 1030 Wien
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