Neumond im November 2023

Am 13. 11. 2023 um 10.27 Uhr Neumond

1+3+1+1+2+0+2+3=13

Gelassenheit entsteht durch die Fähigkeit „lassen zu können“. Sind wir fähig lassen zu können, werden wir körperlich, emotional und geistig leichter.

Lassen zu können was uns belastet macht leicht und frei.

Ideen, Verletzungen auf allen Ebenen können belastend sein. Erst wenn wir bereit sind, diese Vorstellungen und Verletzungen hinter uns zu lassen, können wir ein Gefühl der Erleichterung verspüren.

Eine Narbe kann sich auch nur dann bilden, wenn die Verletzung in Ruhe gelassen wird. Wenn wir sie weiter kratzen, heilt sie nicht. Ein solches „Kratzen“ kann vergangene Schmerzen in die Gegenwart katapultieren, in eine Schleife, wo wir hängengeblieben sind, im Schmerz, der immer wieder erneut durcherlebt wird.

Neumond im November 2023

Mit vergangenen Verletzungen Frieden schließen ist das Motto des Neumondes im November und der Zahlenfrequenz 13.

Die Geschichte von der 13. Fee ist ein hervorragendes Bildnis dazu. Zur gemeinsamen Feier, zur Geburt Dornröschens war sie, die 13. Fee nicht eingeladen. In dieser Geschichte geht es darum, in Illusion und Wunschvorstellung gefangen zu sein, ausschließlich nur schöne Aspekte hier im Leben „haben zu wollen“. Dieser Wunsch lässt uns einschlafen. Symbolisch folgt „100 Jahre“ Schlaf in eine von uns kreierte Traumwelt, Träumerei über Sieg und Macht, um über alles herrschen und alles kontrollieren zu können. Es dauert so lange bis wir diesen Traum lassen können. Der „Kuss“, berührt von der wahren Liebe – lässt uns aus dem Tiefschlaf erwachen. Während Dornröschen schläft, schläft auch ihr gesamter Hof.

Das schlafende Umfeld als Spiegelbild zeigt uns einen erweiterten Hinweis über die Situation, in der wir uns selbst befinden. Das Umfeld ist das Spiegelbild unserer inneren Welt. Wollen wir hier im Spiegel eine Änderung bewirken, zeigt das nur, dass wir noch träumen, dass wir noch schlafen. Schlafend können wir nicht wirklich etwas verändern und neues Bewusstsein erschaffen. Oder?

Der Neumond im November 2023 zeigt uns deutlich:

Es ist Zeit das anzuerkennen. Die Bilder, die wir im Schlaf sehen, sind nicht real. Die Träumende ist aber voll real!

Sind wir wach, sprudeln die Ideen was wir machen wollen und wir können damit auch beginnen. Eher wir das machen, was uns Freude schenkt, fühlen wir uns lebendig und erfüllt. Leichter sind wir geworden, nachdem wir bereit waren die bisher in Unfrieden festgehaltene Geschichte über unsere Verletzung – in Liebe, in Ruhe und Frieden – lassen zu können.

Wie im Film „Maleficent – die dunkle Fee“, eine wunderbare Darstellung dieser „Geschichte“.

Aurora, die Tochter von Maleficents großer Liebe. Die inneren Beweggründe warum und wie wir das tun, was wir tun, steht in uns für das rationale, männliche Prinzip. Was wir lassen und zulassen ist der Sinn, das weibliche Prinzip. Im Film Maleficent werden diese Prinzipien lebendig und zeigen bildhaft diesen inneren Kampf auf.

Der Wille, das Ego, der männliche Teil des Selbst durchläuft einen Klärungsprozess. Das weibliche, liebevolle Prinzip der Selbstakzeptanz, das es liebevoll beachtet. Sie nimmt Emotionen in sich wahr und akzeptiert sie, klärt, erweitert und entwickelt sie. Die kriegerische, trennende Kraft, zuvor in sich selbst gespalten, strebt nach Einigung und Einheit.

All das geschieht, um uns an den Ur-sprung zurückzuerinnern.

Erinnern, umkehren, neu auszurichten dort, wo unsere wahre „Geschichte“ in uns selbst, in der Liebe begann.

Aurora repräsentiert dieses dritte Spektrum, des neutralen Anteils in uns – dass „Kind“ als Repräsentant für stetige Präsenz von bedingungsloser Liebe.

Das ist die Kraft und der Impuls der dunklen Fee ihre Flügel, die Würde zurückgibt. Die Liebe, die nie verlorengegangen, die über die Jahre immer da war, nur vom Selbst verleugnet, nicht wahrgenommen, unterdrückt oder von Hass oder Rachegefühl überschrieben worden war. Jeder ihrer Schritte war so mit Schmerz verbunden, dass es Maleficent unmöglich machte die Dinge aus dem METAblick sehen zu können. Die Abhängigkeit repräsentiert der Rabe, der diese Art von Sehen vorübergehend übernimmt und ihr das Betrachtens aus einem anderen Blickwinkel ermöglicht.

Ganz zum Schluss der Geschichte erhebt sich Maleficent mit ihren zurückgewonnenen Flügeln in das Element Luft und somit in ihren ursprünglichen, liebenden Wesenskern, als Freigeist, der alles aus dem Überblick betrachtet und sich so für die Anbindung bisher zwei getrennter Felder (der Ursprung von Zweifel) entscheidet. Das Moor und das Königreich finden in der Natur gemeinsamen Frieden.

Finden diese zwei energetischen Prinzipien in uns Einklang entsteht innere Zufriedenheit.

Die individuelle Entwicklung aus Störfrequenzen beginnt. Illusionen sind die Schatten-Geister die wir im Umfeld im Spiegel, „0“ sehen. Das sind Vorstellungen, die den ursprünglichen Impuls allen Seins destruktiv um-formen, die das Bild im Spiegel verzerren.

Der Neumond im November 2023 zeigt uns auf.

Erst der Blick der Liebe, löst die Verbindung des in niedriger Schwingung gefangenen Gefühls, des Trotz. Die Zahlenfrequenz „1“, niederschwingend und destruktiv hält die Verbindung zur Scheinwelt, wo im Schmerz gefangen sich alles Verzerrte immer wiederholte. Die klare Entscheidung den starren Blick und die Fixierung auf den Schmerz zu lösen und trotz der Verletzung und des Schmerzes in liebender innerer Haltung zu bleiben ist wesentlich. Maleficents verzerrtes Bild entstand durch den Fokus auf Verrat und Enttäuschung, der Grund jeglichen Kriegs, bei dem man sich selbst täuscht.

Können wir es ruhen-lassen, was in unserem Leben nicht in Liebe ist, finden wir zu unserem Ur-Sprung zurück, in dessen ursprüngliche Herzensqualität.

Online Training mit Judit Schwarz über Neumond im November 2023